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1. Neue Zeit - S. 205

1897 - Stuttgart : Neff
205 erkennung des Armeerats und des von diesem eingesetzten, ge- mischten Wohlfahrtsausschusses und setzte sich zur Ver- teidigung des Parlaments in Bewegung; er zog zum Schutz des von einem Teile des englischen Heeres wieder ein- berufenen Bumps gegen die City und deren Milizen in London ein, aber, so Herr derlage geworden, liess er die Rück- berufung allerausgeschlossenen ins Parlament be- schliessen (Februar 1660). Das „lange Parlament“ löste sich jedoch bald auf, nachdem es die Wahl eines neuen ausgeschrieben hatte. Jetzt trat Monk als „Geburtshelfer der Restauration“ hervor. Nachdem Karl in der Deklaration von Breda (4. April) Amnestie (höchstens vier Personen ausgenommen) und Gewissensfreiheit — unter Vorbehalt der Zustimmung des Parlaments — zugesagt hatte, wurde er von der „Konven- tion“ (d. h. einem Mangels einer rechtmässigen Regierung ge- wählten und zur Feststellung einer neuen Staatsordnung be- stimmten Parlament) zum König ausgerufen und zog 29. Juni 1660, wie ein Heiliger begrüsst und be- wundert, in London ein. Zweiter Zeitraum 1660—1789. Erster Abschnitt. Die Zeit Ludwigs Xiy. und Peters d. Gr. Kapitel Xviii. Restauration und zweite Revolution in England. § 62. Karl Ii. 1660—1685. Die Zeit der Restauration der Stuarts. Karl Ii. hatte Sinn für Kunst und Wissenschaften, war aber äusserst ge- nussliebend und ausschweifend; selbst korrupt steigerte er die sittliche Verderbnis der höheren Gesellschaft Englands, das nach der Herrschaft des überernsten Puritanismus dem andern Extrem zuneigte. Karls stetiges, vor allem durch seine Mai- tressenwirtschaft bewirktes Geldbedürfnis bestimmte vielfach

2. Neue Zeit - S. 4

1897 - Stuttgart : Neff
, ■ u Erster Teil. Neuere Geschichte. ie :—: Erster Zeitraum 1492—1660. Erster Abschnitt. Uebergangszeit. Kapitel I. Die geographischen Entdeckungen. § 2. Anlässe und wissenschaftliche Mittel. Die Beherrschung oder Versperrung der seitheri- gen Handelsstrassen durch die mamelukische und die türkische Herrschaft rief im christlichen Europa das Bedürfnis hervor, einen neuen Weg zur See nach Indien (wor- unter auch Südchina und Teile Afrikas, z. B. Aethiopien, inbe- griifen wurden) zu suchen. Daneben war der Wunsch, das Christentum auszubreiten, wirksam. Eine kühnere Entfaltung der abendländischen Seefahrt war ermöglicht durch die lange vor 1300 in Italien (nicht erst durch Flavio Gioja) aufgekom- mene Verwendung des Schiffskompasses; seit 1360 ver- breiteten sich in Italien die Seekarten. Obwohl die polare Bicht- kraft des Magnets den Chinesen schon sehr frülie bekannt und dann von den Arabern bei ihren Seefahrten nach Malakka (eine Zeitlang auch China) und der Sofälaküste verwendet wurde, ist der Kompass doch sehr wahrscheinlich im Abendland selbständig entdeckt worden. Die Italiener, die in der Nautik Lehrmeister und Diener der andern Völker wurden, erreichten vor den Portu- giesen die Westküste Afrikas und die atlantischen Inseln. Später förderte der deutsche Astronom Regiomontan (1436—1476) die Seefahrt durch Erfindung des sog. Jakobsstabs, Herstellung ver- ■i :> i) -Dion

3. Neue Zeit - S. 91

1897 - Stuttgart : Neff
91 Mit der Armut nimmt es der Orden darin noch ernster als die Bettelorden, dass der Jesuit alle seine Dienste (auch den Unterricht) den Mitmenschen umsonst leistet; von den Ordensmitgliedern sind „pauperes reales“ nur die Professen und die geistlichen Koadjutoren. Den Besitz der Kollegien verwalten die in besonderen Häusern lebenden Professen. Noch vor Ende des Xvi. Jahr- hunderts war der Orden zum mindesten eine der reichsten Korporationen Europas. Die Staatslehre einiger Jesuiten. Seinem eigenen Wesen nach musste der Orden zu einer mechanischen Auffassung des Staats neigen. Für Bellarmin ist der ursprüngliche Träger der Staatsgervau die Gesamtheit, die, wenn legi- time Ursachen vorhanden sind, eine Monarchie in Aristokratie oder Demokratie umivandeln kann. Der Papst kann, wenn es zum Heile der Seelen notwendig ist, einen Thron absprechen und anderweitig vergeben. Andere Jesuiten er- klärten, dass einem ketzerischen Fürsten nach Befehl des vicarius Christi keine Treue zu halten sei, Mariana, dass Tyrannenmord erlaubt sei. Die letztere Lehre verbot der General Aquavlva den Ordensgliedern. • § 32. Das Tridentiner Konzil. Das Tridentiner Konzil (erste Periode Dezember 1545 bis März 1547 s. S. 71, zweite Periode Herbst 1551 bis April 1552 s. S. 75 und 77, dritte Periode Januar 1562 bis Dezember 1563) j stellte die Lehre der katholischen Kirche derart fest (u. a. Autorität der Vulgata), dass ein Ausgleich mit den Protestanten ausgeschlossen war. Ferdinand, der an einen solchen noch dachte und daher die dem entgegenstehenden dogmatischen Beschlüsse der zwei ersten Perioden entkräftet wissen wollte, und Frankreich hatten gewünscht, dass ein ganz neues Konzil berufen werde; Philipp Ii. verlangte die bestimmte Erklärung, dass es sich nur um eine Fortsetzung handle. Pius Iv. liess in der Berufungsbulle diese Frage in der Schwebe; thatsächlich aber wurde am Ende all- gemein anerkannt, dass nur die Arbeit der zwei ersten Perioden fortgeführt werde. Nachdem die auf Wunsch Ferdinands und Frankreichs eingeladenen protestantischen Reichsfürsten die Be- I teiligung abgelehnt hatten, erschien auch kein Reichs- bischof persönlich, um nicht Feindseligkeiten von seiten der Protestanten hervorzurufen. Die Jesuiten Salmeron und Lainez, die als Theologen des Papstes schon bei den zwei ersten Perioden erfolgreich thätig gewesen waren, ent- falteten, der erste als General des Ordens, der zweite als päpstlicher Theologe, jetzt eine eingreifende Wirksam- I keit in Vertretung der päpstlichen Autorität und Abweisung irgend welcher Zugeständnisse an die Reformation. Sie vertraten den Grundsatz der päpstlichen Unfehlbarkeit, der allerdings noch nicht ausgesprochen wurde, aber die päpstliche Macht innerhalb der Kirche wurde thatsächlich durch das Konzil befestigt und erhöht, die

4. Neue Zeit - S. 304

1897 - Stuttgart : Neff
Zweiter Teil. Neueste Geschichte von 1789 ab. Erster Abschnitt. Die grosse französische Revolution und Napoleon I. Kapitel Xxvii. Die französische Revolution und der erste Koalitionskrieg. § 93. Frankreich vor der Revolution. Die französischen Zustände vor der Revolution. Der Widerspruch zwischen den zur Schau getragenen Anschauungen und Neigungen der herrschenden oder tonangebenden Kreise und den thatsächlichen politischen und gesellschaftlichen Zuständen, der für die letzten Jahrzehnde des aufgeklärten Despotismus über- haupt bezeichnend ist, war nirgends so grell und tief, wie in dem Frankreich, das Ludwig Xv. seinem Enkel hinterlassen hatte. Hier war die staatliche und kirchliche Ordnung, die eine Hüterin des Rechts, der Sittlichkeit und Religion sein sollte, einelüge: das Recht war in launenhafte Willkür, Sitte und Sittlichkeit in den Schliff gefälliger, das Schlechte verhüllen- der und begünstigender Umgangsformen, die Religion in Frömmelei oder blosses Zeremoniell ohne inneren Gehalt verkehrt. Die oppositionelle Litteratur (s. S. 257ff.) beherrschte die ge- bildeten Klassen, die in ihren Anschauungen und ihrem Ver- halten für sich nur noch die Autorität der äusseren Stellung und des Zeremoniells anerkannten und so das Gefühl für Autorität untergruben.

5. Mittelalter - S. uncounted

1896 - Stuttgart : Neff
Paul Neff Verlag In Stuttgart. Lehrbuch der ^Weltgeschichte für obere Klassen der Gymnasien und Realschulen, sowie zum Selbststudium. I. Teil: Altertum von Prof. Dr. J. Dürr, Prof. Dr. Th. Klett und Prof. Dr. 0. Treuber. Ausgabe für Gymnasien: Brosch. Mk. 2.40. Gebd. Mk. 2.80. Ausgabe für Realschulen: Brosch. Mk. 1.60. Gebd. Mk. 2.—. Ii. Teil: Mittelalter von Professor Dr. Th. Klett und Professor Dr. 0. Treuber. Brosch. Mk. 1.80. Gebd. Mk. 2.20. Iii. Teil: Neue Zeit erscheint Ostern 1897. Euer Wohlgeboren ist das Unterzeichnete Sekretariat beauftragt, unter verbindlichstem Dank für die gütige Ueberreichung des Lehrbuchs der Weltgeschichte davon Mitteilung zu machen, dass die Kultministerial-abteilung von demselben mit grossem Interesse Kenntnis genommen und es ihrer Bibliothek einverleibt hat, sowie dass dieselbe etwaige Anträge der Lehrerkollegien auf Einführung des Buches nicht beanstanden wird. Stuttgart. Sekretariat der K. Kult min isteria labt ei lung für G el elir ten- und Realschulen. Sie haben mir durch die gefl. Uebersendung des Lehrbuchs der Weltgeschichte I. für Gymnasien eine grosse Freude gemacht. Bei der ungeheuren Fülle von Stoff, der in dem Buche verarbeitet ist, bewunderte ich die Ordnung und Uebersichtlichkeit der Darstellung, durch welche es allein gelungen ist, im Schüler das Verständnis zu wecken und ihn für das Studium des Buches zu begeistern. Wissenschaftliche Tiefe und verständiges Lehrgeschick haben zusammengearbeitet, um den Schülern eine Aussteuer für das Leben mitzugeben. Ich wünsche Ihnen Glück zu dieser buchhändlerischen That, welcher die Anerkennung weit über die Grenzen Württembergs hinaus nicht fehlen wird. Stuttg art. Ober Studienrat C. von Dillmann. Dass ich Ihnen für die Zusendung des Lehrbuchs der Weltgeschichte I., womit Sie mich im hohen Grade erfreuten, noch nicht gedankt habe, bitte ich mit meinem Interesse für die schöne, gediegene Arbeit gütigst entschuldigen zu wollen. Die durchaus zutreffende schöne Beurteilung desselben durch Herrn Oberstudienrat von Dillmann hat mich deshalb um so mehr erfreut, als ich aus eigener Kenntnis des Buchs dieser Beurtei-

6. Altertum - S. 251

1895 - Stuttgart : Neff
— 251 — Seiten hin kritisierenden Sittengedichts ist C. Lucilius, geb. 180 in Suessa Aurunca, f 103 in Neapel, Freund des jüngeren Africanus. Der erste Prosaiker war M. Porcius Cato, 234 in Tusculum geb. Nachdem die älteren Annalisten (Qu. Fabius Pictor) in griechischer Sprache chronikartig Geschichte geschrieben hatten, verfasste Cato das erste Geschichtswerk in lateinischer Sprache, uns bekannt unter dem Titel origines, der nur auf die die römische Königszeit und den Ursprung der italischen Gemeinden behandelnden drei ersten Bücher passt, während die vier ändern die Zeit vom ersten Punischen Krieg bis 149 zum Gegenstand hatten. Seine Reden gab Cato als politische Flugschriften heraus. Ausserdem schrieb er Lehren für seinen Sohn (praecepta ad filium), eine Art Encyklopädie, durch die die griechische Wissenschaft unnötig gemacht werden sollte. Erhalten ist von Cato sein Buch über den Ackerbau (liber de agri cuüura). Durchaus selbständig waren die Römer in der Rechtswissenschaft: das erste rechts wissenschaftliche Werk waren die tripertita (sc. commentaria) des S. Aelius Pätus (Konsul 198), enthaltend 1) Text und Worterklärung des Zwölftafelgesetzes, 2) eine Erklärung (interpretatio) des geltenden Rechts nach seinem Zusammenhang mit dem alten Recht und 3) Klagformeln. Seit 150 wurden die Rechtsbescheide (responsa) der Sachverständigen über bestimmte Rechtsfragen gesammelt und veröffentlicht, so durch M. Junius Brutus, P. Mucius Scävola (Konsul 133) und M.’ Manilius, der auch Geschäftsformulare herausgab. Dritter Abschnitt. Die Revolutionen und Bürgerkriege. Erweiterung des Reichs bis zur Euphrat- und Rheingrenze (133—31). Kapitel Xxxii. Die Gracchen. § 85. Tiberius Gracchus. Ti. Sempronius Gracchus (geb. 162), ein Sohn des Ti. Gracchus (vgl. § 81), der ein Aristokrat im guten Sinn gewesen war, und der Cornelia, der hochsinnigen und feingebildeten Tochter des älteren Africanus, einer gewissenhaften, aber auch ehrgeizigen Mutter, war ein idealangelegter Jüngling von weichem Gemüt, lauterem und edlem Charakter. 137 hatte er als Quästor des Konsuls Manclnus unterwegs in Etrurien die Not der verarmten Landbevölkerung, vor Numantia selbst die politische

7. Zeittafeln für den Unterricht in der Geschichte an den unteren Gelehrten- und Realschulen - S. 7

1871 - Stuttgart : Schweizerbart
Rmische Geschichte. 7 Jahre vor Christus 218 Zweiter punischer Krieg. Hannibal, Fabius Cunctator, Marcellus, bis '201 P. Cornelius Scipio der Aeltere. 216 Cannae. 207 Sena. Hasdrubal. 202 Zama. 200 Erster maeedonischer Krieg, Philipp Iii. und T. Quinctius Piaini-bis 197 ninus. Kynoskephalae. b. ] gq Syrischer Krieg. Antiochus Iii. und Scipio Asiaticus. Magnesia. Iiq Zweiter macedonischer Krieg. Perseus und Aemilius Paulus. Pydna. bis loo 149 Fall von Karthago (dritter punischer Krieg) und Korinth, Afrika, bis 146 Achaja, Makedonien Provinzen, Scipio Africanus d. J. b B. Brgerliche Unruhen und Kriege. J33 Tiberius und Ca jus Gracchus. Ackergesetze. Asien Provinz. bis 1 2(1 106 Jugurtha. 18$ C. Marius gegen Teutonen und Cimbern, Aquae sextiae und Vercellae. bis Iii l 91 Bundesgenossenkrieg. 88 C- Marius und L. Cornelius Sulla. Brgerkrieg, Proscriptionen. 82 Sulla Dictator. Sertorius. Cn. Pompejus Magnus. Mithridates König von Pontus gegen Sulla, Lucullus und Pompejus. bis Ol) 73 Gladiatoren. Spartaens. 67 Seeruber. 63 Cicero und Catilina. 60 Erstes Triumvirat: C. Julius Csar, Pompejus und Crassus. Csar in Gallien, Germanien und Britannien. bis '58 Cicero verbannt. 49 Brgerkrieg zwischen Csar und Pompejus. Pharsalus. Julianischer bis 45 Kalender. 44 Csar ermordet, Brutus und Cassius. 43 Zweites Triumvirat: M. Antonius, M. Lepidus, C. Oetaviaiius Csar. 42 Pilippi. 36 Sextus Pompejus stirbt. Lepidus beseitigt. 31 Cleopatra und Antonius. Actium, Octaviau Alleinherrscher.

8. Hohenzollerisches Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 106

1900 - Stuttgart : Daser
106 (kauf dir ein Abc-Buck, so eins, wo vorne ein Gockelhahn drin ist; zweitens mach deinen Wagen und deine zwei Ochsen zu Geld und schaff dir damit Kleider an und was sonst zur Doktorei .gehört; drittens laß dir ein Schild malen mit den Worten: Ich bin der Doktor Allwissend und laß das oben über deine Haustür nageln.“ Der Bauer tat alles, wie’s ihm geheißen war. Als er nun ein wenig gedoktert hatte, aber noch nicht viel, ward einem reichen, großen Herrn viel Geld gestohlen Da ward ihm von dem Doktor Allwissend gesagt, der in dem und dem Dorfe wohnte und auch wissen müßte, wo das Geld hingekommen wäre. Also ließ der Herr seinen Wagen anspannen, fuhr hinaus ins Dorf und fragte bei ihm an, ob er der Doktor Allwissend wäre. — Ja, der wär’ er. — So sollte er mitgehen und das gestohlene Geld wieder- schaffen. — 0 ja, aber die Grete, seine Frau, müßte auch mit. — Der Herr war damit zufrieden, ließ beide sich in den Wagen setzen, und sie fuhren zusammen fort. Als sie auf den adligen Hof kamen, war der Tisch gedeckt, da sollte er erst mitessen. „Ja, aber meine Frau, die Grete auch,“ sagte er und setzte sich mit ihr hinter den Tisch. Wie nun der erste Bediente mit einer Schüssel schönem Essen kam, stieß der Bauer seine Frau an und sagte: „Grete, das war der erste,“ und meinte, es wäre derjenige, welcher das erste Essen brächte. Der Bediente aber meinte, er hätte damit sagen wollen: „Das ist der erste Dieb,“ und weil er’s nun wirklich war, ward ihm angst, und er sagte draußen zu seinen Kameraden: „Der Doktor weiß alles; wir kommen übel an ; er hat gesagt, ich wäre der erste.“ Der zweite wollte gar nicht hinein; er mußte aber doch. Wie er nun mit seiner Schüssel hereinkam, stieß der Bauer seine Frau an : „Grete, das ist der zweite.“ Dem Bedienten ward ebenfalls angst, und er machte, daß er hinauskam. Dem dritten ging’s nicht besser; der Bauer :sagte wieder : „Grete, das ist der dritte.“ Der vierte mußte eine verdeckte Schüssel hereintragen, und der Herr sprach zum Doktor, er solle seine Kunst zeigen und raten, was darunter läge; es waren aber Krebse. Der Bauer sah die Schüssel an, wußte nicht, wie er sich helfen sollte, und sprach: „Ach, ich armer Krebs!“ Wie der Herr das hörte, rief er: „Da, er weiß es; nun weiß er auch, wer das Geld hat.“ Dem Bedienten aber ward gewaltig angst, und er blinzelte den Doktor an, er möchte einmal herauskommen. Wie er nun hinauskam, gestanden sie ihm alle vier, sie hätten das Geld ge- stohlen; sie wollten’s ja gerne herausgeben und ihm eine schwere Summe dazu, wenn er sie nicht verraten wollte; es ginge ihnen sonst an den Hals. Sie führten ihn auch hin, wo das Geld ver- steckt lag. Damit war der Doktor zufrieden, ging wieder hinein, setzte sich an den Tisch und sprach: „Herr, nun will ich in meinem Buche suchen, wo das Geld steckt.“ Der fünfte Bediente

9. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte an den unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. uncounted

1903 - Stuttgart : Kohlhammer
4 Leitfaden fr den Unterricht in der Geschichte rtn den unterm und mittferen falfen filterer eftnm|laltni von M. Stahl, Aberreglsthrer in Stuttgart, und F. Grunsky, Rektor an der Lateinschule in Gppingen. f .... . j Dritte durchgesehene Auflage. Stuttgart. Verlag von W. K o tz l h a m m e r. 1903.

10. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte an den unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. I

1903 - Stuttgart : Kohlhammer
J\h M Leitfaden fr den Unterricht in der Geschichte an den unteren und mittleren Hofen Mercr fefiran^flra von 'Georg-Eckert-Institut ^ i f Cr U r fr internationale! Mt & 1 a *11 Schufbuch forscl>tm$ Wberreallelirer in Stuttgart, Braunschwei'g' fchulbuchbibliothe& fjunob X Grunsky, Rektor an btr ateinschule tu Gppingen- Dritte durchgeseheue Auflage. Stuttgart. rrlag von W. Kohlhammer. 1903.
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